Meditation in der Haft

Frei zu sein

... ist eine tief verwurzelte Sehnsucht jedes Menschen. Sich frei von Sorgen bewegen und den Impulsen des Lebens folgen zu können – danach sehnt sich jeder von uns. Wir alle kennen das Gefühl innerlich `unfrei´ zu sein, wenn Ängste und Leid schwer auf unseren Herzen lasten und alle Lebensenergie wie aufgebraucht scheint. Doch was passiert, wenn nicht nur die innere Freiheit, sondern auch die äußere verloren geht? Was es bedeutet, auf körperliche Bewegungsfreiheit verzichten zu müssen, auf wenigen Quadratmetern zu leben und völlig vom Fluss des Lebens abgeschnitten zu sein – das wissen Gefängnisinsassen, denn es ist ihr Alltag. Im Gegensatz zum inneren Freiheitsverlust ist der äußere für die Insassen zunächst unveränderbar. Umso wichtiger und drängender scheint es, dass Gefängnisinsassen die Möglichkeit bekommen, das zu erreichen was für sie erreichbar ist: die innere Freiheit

8429363262711i3q18z10lg_0_meditation.pngDie Meditationslehrer Thilo Engel und Christine Brekenfeld vom Verein Bewusst-Sein e.V. machen dies für Gefängnisinsassen zugänglich und erfahrbar. In ihren Meditationsgruppen arbeiten sie nach der Methode „7 Schritte zum Aufwachen“, die von Dipl. Psychologen Christian Meyer entwickelt wurde. Die Haftanstalten können bisher nur begrenzt finanzielle Unterstützung leisten - wir realisieren das Projekt trotzdem und sind umso mehr auf Spenden und Sponsoren angewiesen.
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Näheres siehe Spenden

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